Bezeichnung

Modell Ludwig, jenen NOMOS-Klassiker mit der Tendenz zur Ernsthaftigkeit, gibt es nun auch in Schwarz. Es ist Nummer vier in einer kleinen Serie mit matten, tiefschwarzen Gehäusen von NOMOS Glashütte. Allerdings mit einer Besonderheit: Diese Uhr gibt es nur bei Juwelier Wempe. Und das mit verschiedenen Zifferblattvarianten. Ludwig Anorma, so der Name des neuen Sondermodells, tut seine Arbeit schwarz auf weiß respektive weiß auf schwarz, aber immer in schwarzem Kleid, und dies je mit und ohne Datumsanzeige: macht vier dunkle Uhren.
Das matte Schwarz, mit dem das gehärtete Gehäuse aus Chirurgenstahl überzogen wurde, ist mehr als nur schön: Mit einer solchen Schicht, kaum dicker als ein tausendstel Millimeter, werden auch Werkzeuge wie Fräser und Bohrer versehen, um sie vor Verschleiß zu schützen. Vorbild dieser Uhren sind jene Geräte, die im Keller oder in der Nische im Abstellraum hängen, die Wasser, Strom und Gas zählen. Geräte, die, bei Tage besehen, viel zu schön sind, um versteckt zu werden. Sie sind unbestechlich, verkörpern die Gesetze des Messens und Zählens. Norma heißen deshalb die schwarzen Versionen der NOMOS-Klassiker Tangente, Tetra und Tangomat, denn "norma" heißt – wie schon NOMOS – Gesetz und Ordnung.
Die neuen Ludwig Anorma-Uhren erhielten ihren Namen, weil in ihren schwarzen Gehäusen automatische Manufakturkaliber von NOMOS arbeiten, das „A“ vor Norma steht also für Automatik. Und natürlich für außergewöhnlich. Weltweit gibt es nur 100 Mal Anorma.