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3. Forumstreffen in Glashütte am 4./5.6. 2009

Glashütte Original

Kurz nach 1 Uhr treffen wir bei Glashütte Original ein.

Das Gebäude hat ein schön helles Atrium.

Im Atrium ist in 10 Vitrinen die geschichtliche Entwicklung der Uhrenindustrie in Glashütte dokumentieren.

Moritz packt schweres Gerät aus.

Wir erhalten anhand der Vitrinen einen geschichtlichen Abriss über Glashütter Uhren.

In der ersten Vitrine ist sogar ein Forumsmitglied verewigt.

Die Vitrinen sind schon ein sehenswertes kleines Museum

 

Jetzt beginnt der Rundgang durch die Gläserne Manufaktur.
Die Produktionsräume sind rund um das Atrium angeordnet. Vom Gang aus erhält man
durch Glaswände einen Einblick in die jeweilige Abteilung. Außerdem ist an jeder Abteilung
ein LCD Bildschirm angebracht auf dem Informationen, Animationen oder Filme über
die jeweilige Abteilung zu sehen sind. Zusätzlich werden in einem Schaukasten die einzelnen Teile
gezeigt die in der Abteilung gefertigt werden.
Das ganze ist wie ein Lehrpfad aufgebaut in dem man die einzelnen Stationen bei der Herstellung
der Uhr kennen lernt.

Wir beginnen im Werkzugbau. Hier werden viele der Werkzeuge, die bei Glashütte Original
verwendet werden selbst entwickelt und gefertigt.

Nebenan stehen die Drahterosionsmaschinen.

Ein Stock höher stehen die Fräsmaschinen.

Hier werden aus Uhren-Messing Platinen, Brücken und Kloben gefertigt.
Auch NOMOS verwendet hierfür Uhren-Messing (Lange z.B. verwendet Neusilber).

Weiter geht es zur Abteilung in der die Teile dekoriert werden.

Durch die Abteilung hat man auch einen guten Blick auf den NOMOS Glaskasten.

Blick nach Unten ins Atrium.

Und schon geht es weiter zur Verzahnerei.

Einen Raum weiter stehen die Drehautomaten.

Einen Stock höher sehen wir die Baugruppenfertigung.

Die Schrauben bei der Schraubenunruh dienen bei GO übrigens nur der Dekoration.
Zur Regulierung werden die Schrauben nicht verwendet.

In der Galvanik werden die Oberflächen vergoldet oder rhodiniert.

Im Treppenhaus zum nächsten Stock steht eine alte Guillochiermaschine.

Jetzt werden die Teile poliert.

Und die Goldchatons werden montiert.

Hier werden die Teile, die von Zulieferern stammen, wie z.B. Gehäuse, Gläser und
Armbänder kontrolliert.

Und dann werden in der Montage die Uhrwerke montiert. Hierbei gibt es eine Arbeits-
teilung zwischen den Uhrmacher(innen). Hier wird alles bis zum ewigen Kalender
montiert.

Im Atelier werden dann die besonders komplizierten Uhren und Limitierungen montiert.
Hier wird jede Uhr von einem Uhrmacher hergestellt.

 

Im Aufzug geht es wieder nach untern.

In der vor kurzem eröffneten Boutique kann man Uhren anschauen und sogar kaufen.
Leider waren die Neuheiten von der Baselworld noch nicht zu sehen.

Im Separée werden Uhren anprobiert.

In der Boutique sitzt auch eine freundliche Uhrmacherin die Fragen beantwortet und
Kostproben ihren Könnens gibt.

Was wird hier wohl gekauft?

Ich habe mir dieses Räuchermännchen, gefertigt im Erzgebirge, gekauft.

Aufbruch, vielen Dank nochmals an Glashütte Original für die tollen Einblicke.

Zum Schluss sind wir dann nochmals in der Drogerie eingekehrt. Michi hat heute extra für
uns schon um 17:00 Uhr geöffnet. Man sieht erschöpfte, aber zufriedene Gesichter.
Und auch Uwe Ahrendt hat sich nochmals zu uns gesellt.
Glashütte hat uns wieder beeindruckt und wir freuen uns auf 2010.

 

 

 

 

Stand: 03.12.10