3. Forumstreffen in Glashütte am 4./5.6. 2009

Besichtigung bei NOMOS

7:30 Uhr, Ich mache mich auf nach Glashütte, Sabine bleibt in Dresden um die Obamamania
mitzuerleben.

Ein Polizist geleitet mich vom Hotel über den Neumarkt bis ans Ende der Absperrung.
Die Presse harrt schon der Dinge die da kommen werden.

Der ganze Bereich um die Frauenkirche ist abgesperrt und außer Sicherheitskräften
darf sich da niemand mehr aufhalten.

Also auf nach Glashütte

Auf dem Parkplatz der NOMOS Chronometrie warten schon die Ersten ...

... und der Rest ...

... kommt gerade den Erbenhang hoch.

An der Chronometrie ...

... fahren gerade Herr Ahrendt und Frau Schmidt-May vor.

Unterm Dach empfangen uns Frau Fischer-Graf, Frau Schmidt-May und Herr Ahrendt.
Sie werden uns durch den Vormittag führen.

Wir erfahren, dass sich seit unserem letzten Besuch vieles verändert hat. Auch dieser Raum
wurde umgebaut. In der Chronometrie ist jetzt die Uhrwerksmontage, die Uhrenmontage
und der Service untergebracht. Überall riecht es nach frischer Farbe, die Bilder sind noch
nicht aufgehängt und die Maler sind noch im Haus.

Hier wird gerade die Gangreserveanzeige montiert.

Man sieht, hier wird gearbeitet.

Die Uhrmacher(innen) bei NOMOS haben neue Tische bekommen.

Auch diese Maschine ist neu, hier werden die Werke automatisch geölt und das Höhenspiel
wird vermessen.

Auf dem Monitor sieht man wie der winzige Öltropfen aus der Düse kommt.

Ein Automatikwerk mal ohne Rotor.

Fertig montierte Orions.

Hier werden die Gläser in die Gehäuse eingesetzt.

Einheits-NOMOS fertig zur Auslieferung.

Auf dem Weg zum Bahnhof machen wir einen kurzen Abstecher in die Betriebsverkaufsstelle.

3D Schaufensterdekoration

Krieg ich die da?

Ja, Franz, ich halte meine Hände ja schon still.

Da sind die Einheits-NOMOS.

Und sofort stürzen sich alles darauf. Aber warum sehe ich Nadine jetzt doppelt?

Ah, da ist ein Spiegel an der Wand !

Warum sind jetzt plötzlich alle hinter dem Verkaufstresen?
Wenn das NOMOS Forum einfällt muss man flexibel sein!

Nein, Moritz, da ist kein Geld mehr in den Taschen.

Weiter geht es zum Bahnhof. In der Bäckerei Degenkolbe hier gibt es übrigens sensationell
gute Eierschecke, so locker und luftig mmmmmmmm.......

Die Drogerie gibt es nicht mehr, hier ist jetzt ein Parkplatz, für 1€ öffnet sich die Schranke.

Der linke Teil des Bahnhofs (ehem. Stellwerk wird von NOMOS jetzt auch benutzt).
Im Turm ganz links werden jetzt die Tourbillons gebaut, und dort ist auch das Atelier von Thierry.

Im Glaskasten ...

Wartet schon Benjamin Röseler von der TU Dresden aus uns.

Er macht eine Diplomarbeit für NOMOS über Zahnräder (NOMOS möchte ja einen neuen
Rädersatz entwickeln) und berichtet uns über die theoretischen Grundlagen der
modifizierten Evolventenverzahnung.

mmm sin(x) .... ?

Auch Thierry gesellt sich zu uns.

Jetzt wird es wieder handfest, in der Produktion fallen Späne.

Nein, das ist kein Maschinengewehr, sondern eine Drehmaschine.

Das lange, schmale Stellwerk ist der ideale Platz für diese Maschinen.
Zwei stehen schon da, eine dritte ist im Anmarsch.

Aus diesen Stangen ...

... werden solche Teile gemacht.

Das erinnert mich irgendwie an Zahnarzt.

Noch haben sie keine Zähne ...

... aber jetzt ist das Zahnrad fertig.

Ab ins Ölbad zu den anderen.

Hier ist nicht die Küche, sondern die Utraschallreinigungsgeräte.

Auf zum Turm.

Da experimentiert Thierry (was wohl unter dem Tuch liegt ?)

Und die Gebrüder Malchert ...

... bauen Tourbillons.

Das sind die beiden letzten (No. 24 und No. 25)

Ein Tourbillonbausatz

Verabschiedung im Glaskasten, bis nächstes Jahr, NOMOS !
Vielen Dank für die Vielen tollen Einblicke.

Jetzt ist es aber Zeit für das Mittagessen.

Dieses nehmen wir in der kürzlich von NOMOS Chefkoch Michi eröffneten
Drogerie ein.

Heute gibt es Spinatlasagne.

Die Besichtigung bei NOMOS hat uns hungrig ...

... und durstig gemacht.

Ich hätte wohl doch lieber eine Jacke mitnehmen sollen?

Michi freut sich, dass es uns geschmeckt hat.

Gut gestärkt gehen wir weiter zu Glashütte Original.