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Bezeichnung

NOMOS Tangente Sternwarte
Werkkaliber NOMOS Beta (die Steuerung der Tag/Nacht Anzeige sitzt auf dem Datumschaltrad)
Gehäuse Edelstahl 316L dreiteilig,  Saphirglasboden
Durchmesser 35,00 mm
Höhe 6,6 mm
Glas Saphirglas
Krone Edelstahl
Wasserdicht 3 bar
Zifferblatt Farbe: weiß, versilbert,
Typografie: arabisch
Datumsanzeige bei (6)
Zeiger Stahl, temperaturgebläut
Armband Shell Cordovan, schwarz, Federstege, 18mm Anstoß
Schließe Edelstahl Dornschließe mit NOMOS Logo geprägt
Gewicht  
Limitierung 100 Stück
Herstellungszeitraum 2006
empf. Verkaufspreis € 1.250,--
  Pressemitteilung vom November 2006:

Himmlisch limitiert

Wunderschön und mit praktischer Sternen-Zusatzfunktion von NOMOS Glashütte: Modell Tangente Sternwarte

Glashütte, im November 2006: NOMOS Glashütte hat eine Uhr gebaut, die es
erstmals möglich macht, ohne Blick aus dem Fenster genau die Zeit zu bestimmen:
Ein Stern auf dem Zifferblatt zeigt an, wenn mit "drei Uhr" drei Uhr
nachts gemeint ist. Ist keiner zu sehen, ist es Tag. Eine überaus praktische
Einrichtung, etwa, wenn man wild gefeiert hat.
Tangente Sternwarte heißt diese neue Uhr. Denn ein bisschen darf sich damit
jeder Träger auch fühlen, wie ein Sternenwärter, der seine Sterne täglich aufziehen
sieht und sie alle zählt, damit sie nicht verloren gehen.
Und verlieren darf man auch die neue Uhr von NOMOS Glashütte auf keinen Fall,
denn sie ist rar: weltweit gibt es von dem Modell, das in der Sonderserie Wempe
einhundert erscheint, nur 100 Stück (und nachgelegt wird nicht). Die Uhr, ein klassisches
Tangente-Modell für Frauen wie Männer, hat auf ihrem Zifferblatt etwa bei
der Elf eine kleine Aussparung, in der ein Stern auftaucht, wenn es Nacht wird –
und von wo er auch wieder verschwindet, wenn die Sonne aufgeht.
Für den Bau dieser Uhr gab es einen konkreten Anlass: Glashütte ist den Sternen
ein bisschen näher, als die meisten anderen Orte der Republik, es liegt im Osterzgebirge,
wo sich winters Schneeberge türmen und die Sonne eher selten scheint.
Hier oben, so dachten sich einige Uhrmacher vor knapp 100 Jahren, hat man den
funkelnden Sternen gegenüber eine besondere Verpflichtung. Man muss sie
pflegen, warten. Am 26. Juni des Jahres 1910 weihten sie die Sternwarte ein.
Das Observatorium Urania, das der beste Regleur des Ortes gebaut hatte, der
Uhrmachermeister Hugo Müller, war fortan das Sahnehäubchen der Stadt.
Aber es kamen zwei Kriege und bald die DDR, und so verfiel das Gebäude mit
dem kupfernen Kugeldach. Zum Sternewarten taugte es bald nicht mehr. Erst 16
Jahre nach der Wende wurde die Urania von wilden Rosenranken befreit, unterm
Unkraut ausgegraben, renoviert – Juwelier Wempe aus Hamburg hat das Gebäude
gekauft, es liebevoll saniert und eine neue Kuppel mit High-Tech-Fernrohren
installiert. Mit der Urania ist Glashütte den Sternen wieder sehr nahe gerückt. Für
die Uhren ist das wichtig, denn mit den Sternen bestimmen wir die Zeit. Und wie
genau Glashütter Uhren ticken, testiert seit Eröffnung der Glashütter Sternwarte
übrigens auch die darin beheimatete Chronometerprüfstelle – die erste ihrer Art in
Deutschland seit dem Krieg. Auch Hugo Müller oben im Himmel freut das sehr.
Tangente Sternwarte kostet trotz Limitierung 100 Euro weniger als das baugleiche
Standardmodell Tangente Gangreserve: es gibt sie für 1.250 Euro überall bei
Wempe. Eine Weihnachtsuhr ist sie nicht. Doch schmückt sie zum Fest jeden Arm
besonders hübsch.

Quelle: http://www.wempe100.de/presse.php4

Stand: 19.01.11