Eine Uhr für Japan

Die Tangente Toki von NOMOS Glashütte

Berlin/Glashütte, im Mai 2005. In Japan, wo derzeit das "Deutschlandjahr" gefeiert wird, kann man mittags in der Redaktion sein Hightech-Lunchpaket aus der Tasche nehmen und aufwärmen – an einer Schnur zu ziehen, genügt. Hierzulande stochern viele von uns stattdessen etwas ungelenk, aber voller Genuss im Tempura, fahren mit japanischen Kleinwagen um den Block und freuen sich über die üppig blühenden rosaroten Kirschen: Japan liegt schwer im Trend. Nicht nur, weil 2005 die Weltausstellung im japanischen Aichi stattfindet.

Von unseren Uhrmachern in Glashütte träumen die meisten nur von Japan, nur einer von rund 25 war bereits dort. Die große weite Welt haben sie in Glashütte dennoch gleich in unsere neuen Uhren mit eingebaut – die Tangente Toki, deutsch: Zeit, ist die japanische Variante des schlichten und viel-prämierten NOMOS-Klassikers Tangente. Eine akribisch gearbeitete, grundsolide und außerdem wunderschöne Uhr, die nicht nur 2005, sondern auch in allen Jahren danach genauso schön sein und richtig ticken wird. Wir jedenfalls lieben sie sehr.

Gebaut wurde Toki im Rahmen der Sonderserie Wempe einhundert anlässlich des 100. Jubiläums der Wempe Chronometerwerke. Sie ist, wie alle Uhren dieser Reihe, auf 100 Stück weltweit limitiert und dennoch – Geburtstagsgeschenk! – um 100 Euro reduziert. Da trifft es sich gut, dass Uhren von NOMOS Glashütte von der Expo-Jury auserwählt wurden, als Produkt "Made in Sachsen", Deutschland auf der Expo in Japan zu vertreten.