Weltrekord mit "Heisser Liebe"

Limitiertes Sondermodell der Tangente mit Gangreserve und Datum von NOMOS

Berlin/Glashütte im November 2005. Die NOMOS-Gangreserve ist etwas sehr Besonderes.
Flacher als alle anderen Gangreservemechanismen in Handaufzugsuhren, erlaubt es diese
neue Technik trotz der erforderlichen zusätzlichen Teile, dass die Uhr elegant bleibt:
6,6 Millimeter hoch, Weltrekord! Dabei ist die Gangreserve sehr nützlich: Sie verhindert,
dass man das Aufziehen der Uhr vergisst. Die Gangreserve in dem Sondermodell des NOMOS Designklassikers Tangente, der "Heissen Liebe", erinnert gleich doppelt: Ist die Sichel rot, leert sich das Herz – Zeit, mit einigen Umdrehungen der Krone dem Glashütter Manufakturwerk neue Kraft zu geben. Dann füllt sich das Herz, die Sichel wird weiß und für die nächsten 42 Stunden läuft die Uhr. Dass sich Sichel und Herz beim Aufziehen um sich selbst drehen, ist eine nebensächliche, doch schöne Spielerei.

Auch das Datum der schlicht-schönen Uhr im Übrigen ist eine patentierte NOMOS-Erfindung: Anstatt auf das bei uns in Glashütte gebaute Werk legte der Konstrukteur Thierry Albert den Mechanismus darum herum, verhinderte so, dass die Uhr – wie zumeist bei Datumsmodellen – klobig und dick wird. Per Rapid-Funktion lässt sich dieses Datum besonders schnell stellen. Die klassische und dabei robuste Uhr, die anlässlich des Jubiläums der Wempe Chronometerwerke in einer Sonderedition erscheint, gibt es in dieser Art weltweit nur 100 Mal. Dennoch ist sie – Geburtstagsgeschenk! – gegenüber der normalen Tangente mit Datum und Gangreserve um 100 Euro reduziert. Die limitierte Spezialität aus Glashütte kostet mit einem Band aus Horween Shell Cordovan 1.630 Euro (überall bei Wempe). Für alle, die schwer verliebt sind – in die Technik der Feinuhrmacherei, in NOMOS oder in die Uhr.